Die ivm unterstützt im Rahmen des Schulischen Mobilitätsmanagements sowohl fachlich wie auch beim Aufbau der Netzwerke mit Schulen und Betreuungseinrichtungen vor Ort.
Um Schulwege sicherer zu gestalten und die eigenständige Mobilität von Kindern und Jugendlichen dauerhaft zu fördern, haben die Gemeinden Glauburg und Ranstadt, die Stadt Ortenberg sowie die Verkehrswacht Wetterau unter dem Titel smart.mobil ein gemeinsames Projekt zur Mobilität von Kindern und Jugendlichen gestartet.
Mit einer Auftaktveranstaltung am 17. April 2012 an der Gesamtschule Konradsdorf wurde gemeinsam mit Vertretern aus Schulen, Kitas, Elternbeiräten sowie von Polizei und ADAC der offizielle Startschuss für die Netzwerkbildung und den Umsetzungsprozess gegeben. Unter Leitung von Frau Bürgermeisterin Ulrike Pfeiffer-Pantring (Stadt Ortenberg), Frau Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel (Gemeinde Ranstadt) sowie Herrn Bürgermeister Carsten Krätschmer (Gemeinde Glauburg) wurden drei thematische Arbeitskreise für Kitas, Grundschulen und weiterführende Schulen eingerichtet.
Nach einer Aufarbeitung des Status-quo wurde bereits der weitere Handlungsbedarf sowie erste mögliche Maßnahmen identifiziert. Dabei geht es auch um eine stärkerer Kooperation von Kitas und Grundschulen bei der Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung. Die Förderung des Zu-Fuß-Gehens und des Radfahrens wird dabei im Zentrum der Bemühungen stehen. Die Gesamtschule Konradsdorf, die aufgrund ihrer isolierten Lage eine Sonderstellung einnimmt, soll insgesamt besser und sicherer erreichbar werden.
Dazu hat sich im Schulischen Mobilitätsmanagement ein Mix aus infrastrukturellen, organisatorischen und mobilitätsbildenden Maßnahmen als besonders erfolgsversprechend herausgestellt.
Als Planungsgrundlage und zur Gewinnung genauer Kenntnisse über die Strukturen der Mobilität von Schülern der Gesamtschule Konradsdorf, ist die Durchführung einer Mobilitätsbefragung an der Schule unabdingbar.
Die Erhebung dient u.a. einer Analyse der Erreichbarkeit der Schule vom jeweiligen Wohnort.