Die ivm beschäftigt sich seit 2008 intensiv mit Schulischem Mobilitätsmanagement. In einer Grundlagenstudie wurde der aktuelle Status von Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung erfasst und es wurden Handlungserfordernisse und Handlungsoptionen aufgezeigt. Darauf aufbauend wurden und werden eine Reihe von Beispielprojekten zu Schulischem Mobilitätsmanagement in der Region Frankfurt RheinMain durchgeführt. Die bislang gewonnenen Erkenntnisse sollen nun in einem „Handbuch Schulisches Mobilitätsmanagement“ zusammengefasst werden.
Ziel dieses Handbuchs ist es,
- grundlegende Informationen über Notwendigkeit und Ziele Schulischen Mobilitätsmanagements sowie über dessen generelle Handlungsansätze zu vermitteln,
- eine Hilfestellung für systematische eigene Aktivitäten auf kommunaler und schulischer Ebene zu geben und schließlich
- zur Nachahmung geeignete konkrete Maßnahmen und Aktivitäten beispielhaft darzustellen.
Das Handbuch richtet sich vorrangig an Politik und Verwaltung in den kommunalen Gebietskörperschaften: gerade Kommunen und Kreise haben als Schulträger, als Verkehrsplanungs- und als Straßenverkehrsbehörden eine wichtige Funktion für die Mobilität von Kindern und Jugendlichen. Zugleich sind sie in der Rolle, die verschiedenen Akteure des Schulischen Mobilitätsmanagements zu vernetzen und zu koordinieren. Darüber hinaus soll das Handbuch auch allen anderen Interessierten und nicht zuletzt Eltern, Schulleitungen und Lehrkräften eine Hilfestellung bieten, die sichere und nachhaltige Mobilität von Kindern und Jugendlichen zu fördern.
Heike Mühlhans
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Handbuch Schulisches Mobilitätsmanagement
Handbuch für die kommunale Praxis [Pdf 10 MB]
Sichere und nachhaltige Mobilität für Kinder und Jugendliche. Die Förderung einer sicheren und nachhaltigen Mobilität von Kindern und Jugendlichen ist eine wichtige bildungs-, gesundheits- und umweltpolitische gesellschaftliche Aufgabe. Die ivm legt nun ein Handbuch für die kommunale Praxis vor, das die Städte, Gemeinden und Kreise in der Region Frankfurt RheinMain dabei unterstützt, gemeinsam mit der ivm und weiteren Akteuren ihren Beitrag zur Bewältigung dieser Aufgabe zu leisten.