Für ein wirkungsvolles Mobilitätsmanagement ist ein integrierter und zwischen den verschiedenen Akteuren abgestimmter Ansatz im Sinne einer Gesamtstrategie erforderlich. Dies setzt voraus, dass die verschiedenen Akteure gemeinsame Ziele und Strategien erarbeiten und das Bewusstsein für Mobilitätsmanagement sowohl auf der politischen Ebene als auch auf der Ebene der Fachplanung vorhanden ist.
Dieses Ziel wird erreicht
- durch Beratung, Information und Kommunikation, um das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung zu beeinflussen
- mit der Weiterentwicklung von Verkehrsangeboten und Mobilitätsdienstleistungen
- durch zielgruppenspezifischen Angebote
- mit einer Verankerung bei den Aufgabenträgern
- und einer langfristig angelegten Verankerung im planerischen Handeln.
Die Mobilitätskonzepte müssen dabei auf die spezifischen Rahmenbedingungen der jeweiligen Akteure angepasst werden. Die Wirksamkeit der Ansätze hängt dabei stark von dem Umsetzungswillen und den verfügbaren Ressourcen ab.
Die ivm unterstützt ihre Gesellschafter dabei, aus den vielfältigen Handlungsfeldern des Mobilitätsmanagements eine „maßgeschneiderte“ Konzeption zu erarbeiten. Für die Umsetzung stellt die wesentliche Grundlagen und erprobte Vorgehensweisen zur Verfügung und gibt eine Hilfestellung bei der Potenzial- und Wirkungsabschätzung.
Konkrete Anknüpfungspunkte ergeben sich derzeit in der Begleitung der Stadt Frankfurt bei der Erstellung des Nahverkehrsplans, in verschiedenen Klimaschutz Konzepten, dem Arbeitskreis Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Südhessen, dem Integrierten Verkehrskonzept des Rheingau-Taunuskreises, sowie in diversen Klimaschutzkonzepten und Luftreinhalteplänen wie z.B. in Mainz, Offenbach oder Darmstadt.
Heike Mühlhans