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Wie Pendler*innen entscheiden und warum?

Mit unserem 3. Impuls im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe IVM.UM.NEUN beleuchten wir die Perspektive der Pendler*innen.
Wie nehmen Sie ihren Pendelweg war, was funktioniert gut, was ist schwierig? Warum ziehen Pendler*innen um, was ist wichtig bei der Wahl des Wohnstandortes und welchen Einfluss hat der Arbeitsplatzstandort?

Diese Fragen und noch mehr werden wir im Gespräch mit

Marlene Münsch, ConPolicy – Institut für Verbraucherpolitik
und
Melina Stein, ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE)

nach einer kurzen Einführung diskutieren.

Als Impuls werden die Ergebnisse qualitativer Interviews, die die Wissenschaftler*innen von ISOE und Conpolicy mit Pendler*innen in der Region Frankfurt RheinMain geführt haben, vorgestellt.

Der dritte IMPULS im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe

IVM.UM.NEUN.PENDELN.FRM.EINE.STUNDE
findet statt am
Mittwoch den 16.03.2022 von 09.00 -10.00 Uhr.

Die Veranstaltung richtet sich an Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunaler Praxis aus den Bereichen Mobilität – Arbeiten – Wohnen in der Region Frankfurt RheinMain.

Interessenten können sich bis Montag, den 14.03.2022 bei der ivm anmelden.

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Hintergrund zur Veranstaltungsreihe

Pendlermobilität macht nicht an Grenzen halt. Viele Berufstätige fahren jeden Tag über Stadt-, Kreis- und Landesgrenzen zur Arbeit. Sie nutzen dabei mehrheitlich das Auto, aber auch Bus und Bahn oder das Fahrrad. Nur Wenige können zu Fuß zur Arbeit gehen. Die Entfernungen zwischen Wohn- und Arbeitsort steigen seit Jahren an. Wohnraum in den Kernstädten ist knapp, teuer und alternative Mobilitätsangebote sind nicht flächendeckend verfügbar. So ist ein knappes Fünftel aller Wege auf das Pendeln zur Arbeit zurückzuführen, doch der Pendelverkehr macht ein Drittel der Pkw-Fahrleistung aus.

In der Region Frankfurt RheinMain pendeln über eine Million Erwerbstätige, Auszubildende und Studierende jeden Tag – rund zwei Drittel von ihnen nutzen hierfür ihren eigenen Pkw. Die Wirkungen zeigen sich in der Auslastung der Verkehrssysteme und den verkehrsbedingten Emissionen.

Im Rahmen der beiden Förderprojekten „MOBITAT – Wohnen und Arbeiten 2050“ und „PendelLabor“ stellen wir uns den Fragen, wie Pendelmobilität nachhaltig gestaltet werden kann, wie Nachhaltigkeitsaspekte in Planungs- und Entscheidungsprozessen verankert werden können und wie wir die Menschen erreichen.

Jeden dritten Mittwoch im Monat um 9:00 Uhr wird es für jeweils 1 Stunde einen Impuls zur Pendelmobilität aus unterschiedlichen Blickwinkeln geben.
Mit dieser digitalen Veranstaltungsreihe möchte die ivm gemeinsam mit Ihren Projektpartnern auch über die Förderprojekte hinaus Aspekte zum Pendelverkehr in der Region Frankfurt RheinMain aufgreifen und vertiefen, mit Akteuren aus Politik, Fachverwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft in den Austausch treten und gemeinsam Ideen entwickeln.

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Merken Sie sich auch gerne schon den nächsten Termin vor:

Am Mittwoch, den 27.04.2022 9:00 – 10.00 Uhr (wegen der Osterferien der 4. Mittwoch im April).

Wir richten den Blick in und auf die „Pendlerhauptstadt“ Frankfurt am Main. Gemeinsam mit Heiko Nickel, Referent für strategische Verkehrsplanung im Verkehrsdezernat der Stadt Frankfurt werden wir darüber sprechen, wie und warum die Verkehrswende in Frankfurt nur gemeinsam mit der Region gelingen kann. Die Stadt Frankfurt am Main erarbeitet derzeit ihren Masterplan Mobilität, der auch für die Verkehrswende in Frankfurt richtungsweisend sein wird.

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Für den Block im Kalender

Als weitere Termine im 1. Halbjahr 2022 sind folgende Termine jeweils um 9.00 Uhr vorgesehen:

  • 18. Mai 2022
  • 15. Juni 2022

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Weiterführende  Informationen

„MOBITAT – Wohnen und Arbeiten 2050“
„PendelLabor“

Conpolicy – Institut für Verbraucherpolitik
ISOE – Institut für Sozialökologische Forschung

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[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]KONTAKT

Heike Mühlhans
Christine Breser

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