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Verkehrsmittelwahl und Gesundheit

Auwirkungen der Verkehrsmittelwahl auf die Gesundheit

Im Jahr 2022 wies die Weltgesundheitsorganisation in ihrem Bericht darauf hin, dass Bewegungsmangel Millionen Mensch krank macht und damit hohe Folgekosten verbunden sind. Aktive Mobilität wie regelmäßiges Radfahren liefert damit einen wichtigen Beitrag, denn gerade regelmäßige Wege zahlen auf das Bewegungskonto ein. Somit kann eine nachhaltige Mobilität auf Arbeits- und Dienstwegen Teil eines betrieblichen Gesundheitsmanagements sein und z.T. auch Krankheitstage der Mitarbeitenden reduzieren.

In unserem 14. Impuls schauen wir uns gemeinsam mit
Dr. Martin Loidl, Mobility Lab, University of Salzburg
an, welchen Einfluss die Verkehrsmittelwahl auf die Gesundheit hat.

Der 14. IMPULS im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe IVM.UM.NEUN.PENDELN.FRM.EINE.STUNDE findet statt

am Mittwoch den 15.02.2023 von 09.00 -10.00 Uhr.

Die Veranstaltung richtet sich an Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunaler Praxis aus den Bereichen Mobilität – Arbeiten – Wohnen in der Region Frankfurt RheinMain.

Interessierte können sich bis Dienstag, den 14.02.2023 bei der ivm anmelden.

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Hintergrund zur Veranstaltungsreihe

Pendlermobilität macht nicht an Grenzen halt. Viele Berufstätige fahren jeden Tag über Stadt-, Kreis- und Landesgrenzen zur Arbeit. Sie nutzen dabei mehrheitlich das Auto, aber auch Bus und Bahn oder das Fahrrad. Nur Wenige können zu Fuß zur Arbeit gehen. Die Entfernungen zwischen Wohn- und Arbeitsort steigen seit Jahren an. Wohnraum in den Kernstädten ist knapp, teuer und alternative Mobilitätsangebote sind nicht flächendeckend verfügbar. So ist ein knappes Fünftel aller Wege auf das Pendeln zur Arbeit zurückzuführen, doch der Pendelverkehr macht ein Drittel der Pkw-Fahrleistung aus.

In der Region Frankfurt RheinMain pendeln über eine Million Erwerbstätige, Auszubildende und Studierende jeden Tag – rund zwei Drittel von ihnen nutzen hierfür ihren eigenen Pkw. Die Wirkungen zeigen sich in der Auslastung der Verkehrssysteme und den verkehrsbedingten Emissionen.

Im Rahmen der beiden Förderprojekten „MOBITAT – Wohnen und Arbeiten 2050“ und „PendelLabor“ stellen wir uns den Fragen, wie Pendelmobilität nachhaltig gestaltet werden kann, wie Nachhaltigkeitsaspekte in Planungs- und Entscheidungsprozessen verankert werden können und wie wir die Menschen erreichen.

Jeden dritten Mittwoch im Monat um 9:00 Uhr wird es für jeweils 1 Stunde einen Impuls zur Pendelmobilität aus unterschiedlichen Blickwinkeln geben.
Mit dieser digitalen Veranstaltungsreihe möchte die ivm gemeinsam mit Ihren Projektpartnern auch über die Förderprojekte hinaus Aspekte zum Pendelverkehr in der Region Frankfurt RheinMain aufgreifen und vertiefen, mit Akteuren aus Politik, Fachverwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft in den Austausch treten und gemeinsam Ideen entwickeln.

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Merken Sie sich auch gerne schon den nächsten Termin vor:

Mittwoch, den 15. März 2023 9:00 – 10.00 Uhr.

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Für den Block im Kalender

Als weitere Termine im 1. Halbjahr 2023 sind folgende Termine jeweils um 9.00 Uhr vorgesehen:

  • 19. April
  • 17. Mai
  • 21. Juni

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Weiterführende  Informationen zu unseren Förderprojekten

„MOBITAT – Wohnen und Arbeiten 2050“
„PendelLabor“

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[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]KONTAKT

Heike Mühlhans
Christine Breser

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