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Suberblocks – Stadtraum der Zukunft?

SUPERBLOCKS – gesünder, grüner, leiser, sicherer, smarter: der Stadtraum der Zukunft?

Viele Städte wurden in der Vergangenheit autogerecht gestaltet. Damit kennzeichnen Staus, Lärm und Abgase die Städte bei zugleich wenig Grün- und Aufenthaltsflächen. Barcelona gilt als Vorbild einer nachhaltigen Stadtentwicklung, immer mehr Städte in Deutschland und auch in unserer Region, stellen sich dieser Herausforderung von einer autogerechten Stadt hin zu einer menschenzentrierten Planung durch die Neuverteilung öffentlicher Flächen für ein Mehr an Lebensqualität in unseren Städten.

Nach einer Einführung in das Thema geht es in unserem 15. IMPULS auch um die Prozesse, die für eine Entwicklung von Quartieren mit einem Mehr an Aufenthaltsqualität und einer Priorität auf Fußgänger*innen und Radfahrer*innen erforderlich sind.

„Der Autoverkehr ist nur Gast“, sagt Lars Zimmermann, CITIES FOR FUTURE, Hamburg – lassen wir uns von ihm einen Einblick in dieses Zukunftsthema geben und diskutieren wir mit ihm darüber.

Der 15. IMPULS im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe IVM.UM.NEUN.PENDELN.FRM.EINE.STUNDE findet statt

am Mittwoch den 15.03.2023 von 09.00 -10.00 Uhr.

Die Veranstaltung richtet sich an Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunaler Praxis aus den Bereichen Mobilität – Arbeiten – Wohnen in der Region Frankfurt RheinMain.

Interessierte können sich bis Dienstag, den 14.03.2023 bei der ivm anmelden.

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Hintergrund zur Veranstaltungsreihe

Pendlermobilität macht nicht an Grenzen halt. Viele Berufstätige fahren jeden Tag über Stadt-, Kreis- und Landesgrenzen zur Arbeit. Sie nutzen dabei mehrheitlich das Auto, aber auch Bus und Bahn oder das Fahrrad. Nur Wenige können zu Fuß zur Arbeit gehen. Die Entfernungen zwischen Wohn- und Arbeitsort steigen seit Jahren an. Wohnraum in den Kernstädten ist knapp, teuer und alternative Mobilitätsangebote sind nicht flächendeckend verfügbar. So ist ein knappes Fünftel aller Wege auf das Pendeln zur Arbeit zurückzuführen, doch der Pendelverkehr macht ein Drittel der Pkw-Fahrleistung aus.

In der Region Frankfurt RheinMain pendeln über eine Million Erwerbstätige, Auszubildende und Studierende jeden Tag – rund zwei Drittel von ihnen nutzen hierfür ihren eigenen Pkw. Die Wirkungen zeigen sich in der Auslastung der Verkehrssysteme und den verkehrsbedingten Emissionen.

Im Rahmen der beiden Förderprojekten „MOBITAT – Wohnen und Arbeiten 2050“ und „PendelLabor“ stellen wir uns den Fragen, wie Pendelmobilität nachhaltig gestaltet werden kann, wie Nachhaltigkeitsaspekte in Planungs- und Entscheidungsprozessen verankert werden können und wie wir die Menschen erreichen.

Jeden dritten Mittwoch im Monat um 9:00 Uhr wird es für jeweils 1 Stunde einen Impuls zur Pendelmobilität aus unterschiedlichen Blickwinkeln geben.
Mit dieser digitalen Veranstaltungsreihe möchte die ivm gemeinsam mit Ihren Projektpartnern auch über die Förderprojekte hinaus Aspekte zum Pendelverkehr in der Region Frankfurt RheinMain aufgreifen und vertiefen, mit Akteuren aus Politik, Fachverwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft in den Austausch treten und gemeinsam Ideen entwickeln.

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Merken Sie sich auch gerne schon den nächsten Termin vor:

Mittwoch, den 15. März 2023 9:00 – 10.00 Uhr.

„Wie die Region pendelt – Ergebnisse aus der repräsentativen Pendellabor-Bevölkerungsbefragung für die Region Frankfurt RheinMain“, Dr. Luca Nitschke, Institut für Sozialökologische Forschung (ISOE)

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Für den Block im Kalender

Im 1. Halbjahr 2023 und darüber hinaus sind folgende Termine jeweils um 9.00 Uhr vorgesehen:

  • 17. Mai
  • 21. Juni
  • 19. Juli
  • 16. August

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Weiterführende  Informationen zu unseren Förderprojekten

„MOBITAT – Wohnen und Arbeiten 2050“
„PendelLabor“

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[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]KONTAKT

Heike Mühlhans
Christine Breser

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