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Echtzeitinformationen für P+R-Anlagen in Eschborn

Logo P+R Aktuell

In Eschborn sind Park+Ride Stellplätze mit Sensorik ausgestattet worden. Im Rahmen des vom Bundesverkehrsministerium geförderten Pilotprojektes „P+R-Aktuell“ wurden in den letzten Wochen insgesamt 330 Bodensoren aufgeklebt, um die Parkraumbelegung an den P+R-Anlagen an den Bahnhöfen Eschborn Süd, Eschborn Bahnhof und Eschborn-Niederhöchstadt anzuzeigen.

Parksensoren auf der P+R-Anlage Eschborn Süd Bildquelle: Stadt Eschborn

Die Sensoren erfassen, ob ein Stellplatz frei oder belegt ist und senden diese Information über ein sogenanntes Gateway an die zentrale Datenplattform, in der die Daten zu Auslastungsinformationen weiterverarbeitet werden. Visualisiert und kostenlos abrufbar sind die Informationen über die App „CityPilot“. Hier können die Verkehrsteilnehmenden bereits vor der Abfahrt sehen, ob und wo ein Stellplatz frei ist.

Gateway zur Datenübertragung Bildquelle: Stadt Eschborn
Gateway zur Datenübertragung
Bildquelle: Stadt Eschborn
V.L.n.R.: Olaf Bender (Urban Mobility Innovation), Bürgermeister Adnan Shaik (Stadt Eschborn) , Sebastian Herter (Smart City system), Philipp Altinsoy (FRAU-AUS), Heike Mühlhans, Geschäftsführerin ivm GmbH Bildquelle: Stadt Eschborn
Bürgermeister Adnan Shaik und das Projektteam geben den Startschuss für das Pilotprojekt in Eschborn V.L.n.R.: Olaf Bender (Urban Mobility Innovation), Bürgermeister Adnan Shaik (Stadt Eschborn), Sebastian Herter (Smart City System), Philipp Altinsoy (FRAU-AUS), Heike Mühlhans, Geschäftsführerin ivm GmbH
Bildquelle: Stadt Eschborn

„Eine intelligente Verkehrssteuerung ist zukünftig nur möglich, wenn entsprechende Daten zur Verfügung stehen. Parksensoren sind ein Baustein für die Digitalisierung im Bereich Mobilität und zum Weg zur Smart City“, so Bürgermeister Adnan Shaikh. „Die Park+Ride-Anlagen in Eschborn werden aufgrund der Nähe zu Frankfurt sehr gut angenommen. Der Bahnhof Eschborn Süd gehört sogar zum Tarifgebiet von Frankfurt und ist daher besonders attraktiv für Pendlerinnen und Pendler. Durch die Ausstattung der Stellplätze mit Parksensoren verbessern wir den Service für Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer und wollen damit auch den ÖPNV stärken“, so Shaikh weiter.

Rund 28.000 Park+Ride Stellplätze gibt es an den Bahnstationen in der Region Frankfurt RheinMain. Wie die Erfassung und Prognose der Stellplatzbelegung an Park+Ride-Plätzen mithilfe künstlicher Intelligenz zukünftig gelingen kann, wird durch Urban Mobility Innovations (B2M GmbH), die Smart City System GmbH, der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS) und die Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm) untersucht. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur im Rahmen der mFund Initiative gefördert. Ziel ist es, zukünftig auch aktuelle Auslastungsinformationen an P+R-Anlagen in Mobilitätsinformationsdiensten, wie der P+R-Plattform des Landes Hessen www.pundr.hessen.de, bereitzustellen.

„Die P+R-Anlagen in der Region sind mehrheitlich in kommunaler Hand. Mit dem Vorhaben möchte die ivm den Kommunen zukünftig ein effizientes Instrumentarium an die Hand geben, um auch in einem größeren Maßstab aktuelle Belegungsinformationen zu P+R-Anlagen bereitstellen zu können“, erläutert Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm, die Vorteile, sich als regionale Gesellschaft am Projekt zu beteiligen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit auf andere Anlagen bewertet und können so zukünftig anderen Kommunen bei ähnlichen Vorhaben helfen. Die Aufgabenträger können so auch finanziell bei der Einrichtung solcher Angebote entlastet werden. Die wissenschaftliche Begleitung des Vorhabens erfolgt durch die Frankfurt University of Applied Sciences. Hier ist die Durchführung einer Online-Umfrage zur Identifikation von Anforderungen und Wünschen der Nutzerinnen und Nutzer sowie deren finale Ziele geplant.

Das Projekt läuft noch bis November 2021. Die Stadt Eschborn hat bereits angekündigt, den Service dauerhaft anzubieten.

 

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Logo mFUND Initiative

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Über den mFUND des BMVI:

Im Rahmen der Forschungsinitiative mFUND fördert das BMVI seit 2016 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um datenbasierte digitale Anwendungen für die Mobilität 4.0. Neben der finanziellen Förderung unterstützt der mFUND mit verschiedenen Veranstaltungs-formaten die Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Forschung sowie den Zugang zum Datenportal mCLOUD. Weitere Informationen finden Sie unter www.mfund.de.

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[framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Heike Mühlhans
Rüdiger Bernhard

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[toggle title=“PROJEKTPARTNER“]

[one_third]Logo urban mobiliy innovations[/one_third]

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B2M Software – Integration von Parksensordaten in eine Datenplattform (Gesamtprojektkoordination)

urban mobility innovations stellt aggregierte Floating-Car-Daten für das Projekt zur Verfügung die für die Entwicklung der Modelle mittels künstlicher Intelligenz für eine genaue Abschätzung des Belegungsgrades benötigt werden. B2M übernimmt die technische Integration der Daten der Parksensoren und die Bereitstellung der Datenplattform.

B2M Software GmbH
Lichtenbergstr. 8
85748 Garching b. München
www.umi.city

Dr. Manuel Goertz

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[one_third]Logo Smart City system GmbH[/one_third]

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Smart City System – Installation der Parksensoren auf den P+R Stellflächen

Die Smart City System ist federführend für die Ausstattung der Parkflächen auf den ausgewählten P+R-Anlagen mit der Sensortechnik zuständig und stellt die Datenschnittstelle für die Echtzeit-Belegungsdaten zur Integration in die Datenplattform zur Verfügung.

Smart City System GmbH
Schwabacher Straße 510 c
90763 Fuerth
www.smart-city-system.com

Sebastian Herter

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[one_third]Logo Frankfurt University of Applied Sciences[/one_third]

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Frankfurt University of Applied Science (FRA-UAS) – Evaluation und Analyse der P+R-Anlagen aus verkehrlicher Sicht der NutzerInnen

Die FRA-UAS ist maßgeblich für die Datenerhebung des Ist-Zustands auf den Park+Ride-Anlagen zur Validierung zuständig und wird eine Befragung zur Park+Ride-Nutzung auf den untersuchten Anlagen durchführen und die Übertragbarkeit der entwickelten Lösung bewerten.

Frankfurt University of Applied Science
Nibelungenplatz 1
60318 Frankfurt am Main

www.frankfurt-university.de/relut-research-lab-for-urban-transport

Prof. Dr.-Ing. Petra Schäfer

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[one_third]IVM LOGO Neu_Internet[/one_third]

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ivm – Stärkung von P+R als Baustein in einer multimodalen Wegekette

Als regionale Gesellschaft übernimmt die ivm die Abstimmung der technischen Projektinhalte mit kommunalen und regionalen Akteuren und stellt die Einbindung der entwickelten Lösungen in das regionale Verkehrsmanagement und die Übertragbarkeit auf andere Anlagen sicher. Die ivm definiert die Anforderungen zur Datenverwertung in der Planung und für Informationsdienste.

ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain)
Bessie-Coleman-Straße 7
60549 Frankfurt am Main
www.ivm-rheinmain.de

Rüdiger Bernhard

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