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"Besser zur Schule" für Fahrradpreis nominiert

Das Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement bei der ivm ist mit seinem Angebot zur Förderung einer eigenständigen und sicheren Mobilität von Schülerinnen und Schülern – „Besser zur Schule“ – für den Deutschen Fahrradpreis 2020 in der Kategorie „Kommunikation“ nominiert. Mit den Angeboten von „Besser zur Schule“ hat sich die ivm als Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement des Landes Hessen zum Ziel gesetzt, die eigenständige und sichere Mobilität von Schülerinnen und Schüler zu fördern – ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit Bus und Bahn.

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(Fotos Quelle: istock, ivm)

„Der Deutsche Fahrradpreis“ wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. verliehen. Partner sind der Zweirad-Industrie-Verband und der Verbund Service und Fahrrad e.V. „Der Deutsche Fahrradpreis“ ist ein bundesweiter Wettbewerb zur Förderung des Radverkehrs in Deutschland, der 2020 zum 20. Mal ausgelobt wird. Am 27. Februar 2020 werden die Gewinner auf der Preisverleihung in Essen bekannt gegeben.

Das nominierte Programm von „Besser zur Schule“ umfasst Angebote zur Information, Beratung, Aktivierung, Umsetzung und Verstetigung eines schulischen Mobilitätsmanagements bei Schulen, Schulträgern und Kommunen. Hierzu zählen:

  • Schülerradroutennetz und Schülerradroutenplaner Hessen
  • Wettbewerb Schulradeln
  • eine umfassende Aktivitätendatenbank
  • Beratungsprogramm „Besser zur Schule“ zur Erarbeitung und Umsetzung integrierter Schulmobilitätspläne
  • die Initiierung und Begleitung von Netzwerken zu Schule und Mobilität vor Ort

Schulen, Schulträger und Kommunen erhalten kostenfrei Beratung und Unterstützung, um gemeinsam mit allen Akteuren vor Ort konkret auf den Schulstrandort angepasste Maßnahmen zu erarbeiten. Wesentlicher Grundgedanke dabei ist, den Austausch zwischen der „Schulwelt“ und der „Verkehrswelt“ zu fördern und zu stärken. Alle betroffenen Akteure werden dabei durch die professionelle externe Begleitung bei der Umsetzung begleitet. Und ganz gleich, ob eine Schule mit einem Projekt starten oder als Schulträger über ein lokales Netzwerk in die Thematik einsteigen möchte – letzten Endes arbeiten Schulen, Schulträger und Kommunen zusammen. Jeder Programmteilnehmer profitiert von den daraus entstehenden Synergien. Dies zeichnet das Angebot des Fachzentrums aus.

Das Land Hessen fördert das Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement bei der ivm mit insgesamt 2,1 Mio. € für eine Laufzeit von vier Jahren (2018–2021). Bis 2019 haben über 40 Schulen gemeinsam integrierte Schulmobilitätspläne zur Implementierung eines schulischen Mobilitätsmanagements erarbeitet und passgenaue Maßnahmen aus den Bereichen Infrastruktur, Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung sowie Information und Kommunikation erarbeitet. Das Zufußgehen und das Radfahren zur Schule haben dabei bei allen Projekten einen hohen Stellenwert. Mit unserem systematisierten Beratungsansatz bringen wir ein umfassendes Analyse-Instrumentarium mit einem erprobten Erarbeitungsprozess mit, der alle relevanten Akteure aus den Bereichen Schule undMobilität zusammenbringt und vor allem die Kinder und Jugendlichen und deren Sichtweise aktiv mit einbezieht. Die Ansätze sind auf eine dauerhafte Umsetzung und Verstetigung der Prozesse und der Zusammenarbeit ausgerichtet. Wir legen Wert auf die Vernetzung der Akteure, die Benennung von Zuständigkeiten sowie die Etablierung von dauerhaften Arbeitsstrukturen und Formen bei Schulen, Schulträgern und Kommunen.

[one_half][framed_box width=“300px“ rounded=“false“ bgColor=“#ffffff“]Ansprechpartner

Heike Mühlhans
Stefanie Hartlep
Sylvia Wiersing

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