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Finanzierungsinstrumente zur Sicherung des ÖPNV

Eine der zen­tra­len aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen des ÖPNV ist die Frage nach der langfristigen Siche­rung einer hin­reichen­den Finan­zie­rung der ÖPNV-Infrastruktur und ins­be­son­dere des Betriebs. Wäh­rend wich­tige bis­he­rige Ein­nah­me­quel­len weg­bre­chen und knappe öffent­li­che Haus­halte kaum zusätz­li­chen Finan­zie­rungs­spiel­raum bie­ten, wer­den gleich­zei­tig hohe Anfor­de­run­gen an den ÖPNV als Mit­tel der Daseins­vor­sorge, Stand­ort­fak­tor und Rück­grat einer nach­hal­ti­gen Ver­kehrs­ent­wick­lung for­mu­liert.

Vor die­sem Hin­ter­grund wer­den sowohl in Wis­sen­schaft als auch Pra­xis zuneh­mend neue Finan­zie­rungs­in­stru­mente zur Siche­rung des ÖPNV dis­ku­tiert. Diese Dis­kus­sion möch­ten wir gemein­sam mit unse­ren Gesell­schaf­tern auf­neh­men und vertiefen.

Die ivm hatte daher gemeinsam mit dem RMV zu einem Fachworkshop am 21. Juni 2013 in das Haus am Dom eingeladen, um gemeinsam mit Akteu­ren aus der kom­mu­na­len Poli­tik, dem ÖPNV und der Wis­sen­schaft mög­li­che neue und alter­na­tive Finan­zie­rungs­in­stru­mente insbesondere der Dritt­nut­zer­fi­nan­zie­rung in Work­shops ver­tieft zu dis­ku­tieren. Grundlage der Veranstaltung war der Leitfaden für Aufgabenträger Drittnutzerfinanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs der TU Darmstadt, in dem das Maßnahmenspektrum systematiert und mit Empfehlungen zur Umsetzung dargestetllt sind.

Ziel der Veranstaltungwar es, die vor­han­de­nen Ideen auf­zu­neh­men und ihre Umsetz­bar­keit für die Region Frank­furt Rhein­Main zu reflektieren.

Die Inhalte der Fachvorträge sowie die Ergebnisse der Diskussionen sind in einer Dokumentation zusammengefasst die Sie im Downloadbereich herunterladen können.

Auf Wunsch der Teilnehmer wird der mit der Veranstaltung begonnene Austausch mit den beteiligten Akteure in der Region Frankfurt fortgesetzt.

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